Projekt ARES
ARES Realworld

ARES Realworld verwandelt jeden Raum in einen Trainingsbereich. Als Ziel wird keine Leinwand verwendet, sondern es können beliebige Objekte im Raum als Ziel gewählt werden. Das sorgt für Abwechslung und ermöglicht unzählig viele kreative Trainigssituationen. ARES Realworld kommt zudem ohne Videoprojektor aus was die kosten für den Aufbau eines Systems sehr gering hält. Selbst ein Farbfilter vor der Kamera ist nicht zwingend erforderlich auch wenn er zur Verbesserung der Schusserkennung empfohlen ist - insbesondere wenn Bewegungen im Bild nicht verhindert werden können oder sogar gewünscht sind.

Ziele werden einfach direkt im Kamerabild markiert und so ins Spiel eingebunden. Die flexiblen Markierwerkzeuge ermöglichen es auch komplex geformte Ziele schnell zu integrieren. Ziele können sich zudem überlappen oder ineinander verschachtelt sein wodurch z.B. die Trefferauswertung einer Zielscheibe leicht zu realisieren ist. Zudem lassen sich Zielflächen mit Sonderfunktionen belegen um das Spiel durch Schießen auf eine Solche Fläche zu starten. Den Einzelnen Zielen können individuelle Namen und ein Punktewert gegeben werden, wobei auch Negativpunkte möglich sind. Die farbliche Darstellung der Ziele und Treffe ist dabei frei konfigurierbar. Neben dem Spielmodus der klassischen Zielscheibe gibt es auch ein Zeitspiel, bei dem es darum geht alle Ziele in möglichst kurzer Zeit zu treffen. Wie auch beim Fallscheibenspiel von Projekt ARES, gibt hier vor dem Start eine zufällige Verzögerung während der ein Schuss zur Disqualifikation führt.

ARES Realworld

Seit Version 1.1 ist in ARES Realworld zudem ein Zielscheiben-PDF-Generator enthalten. Mit diesem kann man vielfältige Zielscheiben gestalten und als PDF exportieren.

ARES Realworld

Ab Version 1.2 kam zudem die Möglichkeit hinzu diese Scheiben automatisiert auszuwerten und dabei Bildverzerrungen durch die Kamera herauszurechen. In der Spielanzeige ist dann nicht mehr das Kamerabild sondern die generierte Scheibe zu sehen, was deutlich übersichtlicher ist. Dieser Modus eignet sich um einen Laserschießstand zu bauen.

Ab Version 1.3 wurde diese entzerrte Darstellung auch auch Bildscheiben übertragen. Man kann wie bei Projekt ARES ein Bild als Zielscheibe wählen welches dann im Programm angezeigt wird. Zur Auswertung dient dann zweites Bild, welches die Trefferflächen und Punkte über verschiedne Farbwerte bestimmt.

Die freie Version ist auf vier Ziele und eine Kamera begrenzt. Zudem kann die Zielscheibe bei der automatischen Auswertung in der freien Version nur maximal 5 Ringe haben und Bildziele werden auf eine maximale Auflösung von 128x128 Pixeln reduziert. Die lizensierte Vollversion kann beliebig viele Ziele verwalten und unterstützt zudem mehrere Kameras gleichzeitig, so dass ein ganzer Raum komplett zur Zielfläche gemacht werden kann. Das Programm sowie eine PDF-Anleitung kann im Downloadbereich herunter geladen werden.

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